Schweißtechnik

Schweißungen, Stereographie und komplette Dokumentation von Edelstahlrohren und Kunststoffen aller Art im Medizin-, Pharma- und Rohrleitungsbau

VA Werkstoffe – Leistungsspektrum  
Mögliche Werkstoffe: 1.4301, 1.4401, 1.4404, 1.4571, 1.4529, 1.4539
Verbindungsschweißen mit und ohne Zusatzwerkstoff

Kunststoffschweißen – Leistungsspektrum
Mögliche Werkstoffe: PP, PE und PVDF

• Schweißen von Prototypen
• Klein- und mittlere Serien

  • Orbitalschweißen

    Schweißverbindungen sind unlösbar und stellen die sicherste Verbindung von Rohrleitungen und Formteilen dar. Das WIG-Orbitalschweißen basiert auf dem Wolfram Inert Gas Prozess (WIG). Dieser Prozess ermöglicht es, Energie und ggf. Zusatzwerkstoff getrennt voneinander optimal in die Schweißstelle einzubringen. Die hierbei eingesetzte Pulstechnik erlaubt das kontrollierte Aufschmelzen und Erstarren des Schmelzbades und damit die optimale Kontrolle über den Erfolg des Prozesses in jeder Schweißposition.

    Der Markt verlangt immer hochwertigere Schweißverbindungen von Metallrohren – und das zu wirtschaftlichen Bedingungen. Das WIG-Orbitalschweißverfahren kann diese Anforderungen perfekt erfüllen.

    Zudem sind Edelstähle in verschiedenen Qualitäten und Oberflächengüten in der Industrie besonders weit verbreitet. Diese müssen nicht nur verfahrenssicher, sondern auch qualitätsgerecht verbunden werden.

    Vorteile des Verfahrens:

    • Hohe Verfahrenssicherheit
    • Hohe Reproduktionsfähigkeit
    • Kurze Produktionszeiten
    • Wenig Oxidbildung
    • Höchste Qualität der Schweißnaht
    • Absolut reproduzierbare Schweißergebnisse
    • Einsatzfähig auch bei manuell nicht zugänglicher Schweißstelle
    • Geringste Kontamination des Mediums mit Fremdpartikeln
    • Wirtschaftlichere Produktion durch automatisiertes Schweißen
    • Breiter Anwendungsbereich durch gute Anpassungsmöglichkeiten
    • Dokumentationsfähig (ISO 9000)
    • Montage- und baustellengeeignet

    Eine Standard-Orbitalschweißeinrichtung besteht aus drei Anlagenteilen:

    • Schweißstromquelle
    • Orbitalschweißwerkzeug, geschlossene oder offene Bauart
    • Kaltdrahteinheit

    Mögliche Werkstoffe:
    1.4301, 1.4401, 1.4404, 1.4571, 1.4529, 1.4539

  • Robotergestütztes Laserschweißen

    Das Laserschweißen wird vor allem zum Fügen von Bauteilen eingesetzt. Diese müssen mit hoher Schweißgeschwindigkeit, schmaler und schlanker Schweißnahtform sowie mit geringem thermischen Verzug gefügt werden. Die hohen Schweißgeschwindigkeiten, eine vorzügliche Automatisierbarkeit und die Möglichkeit der Online-Qualitätsbeobachtung während des Prozesses machen das Laserschweißen zu einem weit verbreiteten Fügeverfahren in der modernen industriellen Fertigung.

    Das Anwendungsspektrum reicht vom Feinstschweißen porenfreier Nähte in der Medizintechnik bis hin zum Präzisions-Punktschweißen in der Elektrotechnik oder der Industrie. Oft machen die Vorzüge der Lasertechnologie aber auch neue und effizientere Produktionsverfahren erst möglich!

    Vorteile des Verfahrens:

    • Hohe Prozesssicherheit, da vollautomatisch durch Roboter gesteuert
    • Verzugsfreie Bearbeitung
    • Dank berührungslosem Prozess auch empfindliche Bauteile schweißbar
    • Geringer Energieeintrag ins Bauteil
    • Hohe Schweißgeschwindigkeit
    • Hohe Schweißbahngenauigkeit von ± 0,03 mm
    • Schweißtiefen von 0,05 – 6 mm machbar

    Mögliche Werkstoffe:
    Stahl, Edelstahl, Aluminium, Titan, Bunt-/Edelmetall

  • Heizelementeschweißen

     Heizelementeschweißen

    Verschweißen von Kunststoffen

      Heizelementeschweißen

    Beim Verschweißen von Kunststoffen werden zwei gleichartige thermoplastische Bauteile unter Wärme und Druck aneinander gefügt. Nach dem Abkühlen entsteht eine formstabile und unlösbare Verbindung.
    Für das Fügen der Kunststoffteile nutzt das Heizelementschweißen den Kontakt eines elektrischen Heizelements. Eine breite Palette von Kunststoffen, flexible steuerbare Prozessparameter und die Möglichkeit komplizierter, dreidimensionaler Fügeflächen machen das Heizelementschweißen zur bevorzugten Verbindungstechnik für partikelfreie und hoch belastbarer Kunststoffverbindungen. Mit dem Heizelementschweißen werden absolut dichte Schweißnähte auch bei dünnwandigen Bauteilen mit komplexer Geometrie erreicht. 

    Einsatzgebiete:

    • Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie etc.
    • Gas- und Wasserversorgung
    • Industrielle Baustellen
    • Haustechnik

    Vorteile:

    • Einfache und sichere Verbindung
    • Kurze Schweißzeiten

    Werkstoffe:
    PP, PE, und PVDF

    Geprüfte Kunststoffschweißer nach DVS 2281 mit Prüfung nach DVS 2212-1 sorgen für höchste Qualität und Sicherheit. Durch jährliche Weiterbildungen gewährleisten wir eine ständige Erweiterung unseres Know-hows für Kunststoffprodukte und Verfahrenstechnologien.

  • Warmgasziehschweißen

    Das Warmgasziehschweißen ist ein Schweißverfahren zum Verbinden von Rohren oder Tafeln aus teilkristallinen (z.B. Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylidenfluorid) oder amorphen Thermoplasten (z.B. Polyvinylchlorid). Bei dem Verfahren wird mit Schweißzusätzen (z.B. Rund- oder Profilstab) gearbeitet. Durch ziehende Bewegungen wird das Grundmaterial sowie der Schweißzusatz mit warmem Gas plastifiziert und unter Druck miteinander verbunden.

    Einsatzgebiete:

    • Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie etc.
    • Gas- und Wasserversorgung
    • Industrielle Baustellen
    • Haustechnik

    Werkstoffe:
    PP, PE und PVDF

    Geprüfte Kunststoffschweißer nach DVS 2281 mit Prüfung nach DVS 2212-1 sorgen für höchste Qualität und Sicherheit. Durch jährliche Weiterbildungen gewährleisten wir eine ständige Erweiterung unseres Know-hows für Kunststoffprodukte und Verfahrenstechnologien.

  • Ultraschallschweißen

    Gegenüber anderen Schweißverfahren eignet sich das Ultraschall-Schweißen besonders dann, wenn schnelle Prozesszeiten bei hoher Prozesssicherheit gefragt sind oder wenn keine weiteren Zusatzstoffe oder Lösungsmittel verwendet werden sollen. Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren durch die Qualität, die Festigkeit und die exakte Reproduzierbarkeit der Schweißnähte aus.

    Einsatzgebiete:
    Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie etc.

    Vorteile:

    • Verschweißen von thermoplastischen Materialien
    • Sehr schnelle Fertigungszeiten
    • Digitale Steuerung und Überwachung des Schweißprozesses möglich
    • Konstante Schweißqualität und optisch perfekte, stabile Schweißnähte
    • Äußerst umweltfreundlich durch geringen Energiebedarf, Schweißen ohne chemische Zusätze und der Möglichkeit, das Werkstück zu recyceln

    Werkstoffe:
    PP, PSU, PPSU, PVC, PE, PET und ABS

  • WNF-Schweißen

    Bei dem Wulst- und nutfrei (WNF) Schweißverfahren wird mittels halbschaliger Heizelemente eine genau definierte Wärmeenergie in die zu verschweißenden Rohr- bzw. Fittingsenden eingebracht. Gleichzeitig stützt ein elastischer Druckkörper die Innenseite der Schweißzone zur Vermeidung eines Schweißwulstes.

    Einsatzgebiete:
    Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie etc.

    Vorteile:

    • Keine Toträume in der Schweißzone
    • Höchste Schweißnahtfestigkeit (Schweißfaktor nahezu 1)
    • Spannungsarme Verbindungen
    • Hohe Reproduzierbarkeit der Schweißung

    Mögliche Werkstoffe:
    PVDF und PP

    Geprüfte Kunststoffschweißer nach DVS 2281 mit Prüfung nach DVS 2212-1 sorgen für höchste Qualität und Sicherheit. Durch jährliche Weiterbildungen gewährleisten wir eine ständige Erweiterung unseres Know-hows für Kunststoffprodukte und Verfahrenstechnologien.

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